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Kaffee zelebriert in Budapest

Kaffeehaus New York


Kaffee zelebriert in Budapest im Haus New York (Quelle: Ekkehard Boldt)
GDN - Budapest ist eine elegante Stadt, die reich ist an Geschichte. Die Burgen und Schlösser sind Zeugen der Geschichte und der Kultur der Magyar-Vergangenheit. Das Boscolo Budapest Hotel verkörpert den Geist der Donau-Perle auf perfekte Art und Weise. Im New York Café verspürt man noch den Hauch ...
...einer aristokratischen Atmosphäre, die es zum "schönsten Café der Welt" gemacht hat.
Kaffeetrinken at it´s best. Hier zelebriert man ihn. Hier kann der Besucher die historische und künstlerische Atmosphäre gemütlich bei Tisch und Life Musik erleben. Im Erdgeschoss befindet sich das historische New York Café, das im Jahre 1894 vom ungarischen Industriellen Sandor Steuer eröffnet wurde und ein besonderer Treffpunkt des künstlerischen und kulturellen Lebens der Stadt geworden ist, wo sich einst Karl Kraus, Joseph Roth und Frank Wedekind, Péter Esterházy und Péter Zilahy trafen.
Quelle: Ekkehard Boldt
(weiteres Bildmaterial in der Fotogalerie) Historie. Das Boscolo Budapest ist ein vielseitiges Gebäude und ist zwischen 1892 und 1894 von den Architekten Alajos Hauszmann, Floris Korb und Kalman Giergl für den Hauptsitz der ungarischen New York Life Insurance Company erbaut worden. In ihm vermischen sich die griechischen, lateinischen, Renaissancen barocke Stile der Vergangenheit zu einer kreativen Einheit im Stil der Art Nouveau.
Nach einer Phase des Niedergangs während der beiden Weltkriege, öffnete es seine Pforten in der Mitte des 20. Jahrhunderts, doch nur dank der gründlichen Restaurierung des Boscolo Hotels fand das Gebäude zu seinem früheren Glanz zurück. Ein Unterfangen, das 5 Jahre dauerte (2001-2006), in Kollaboration mit dem Nationalen Zentrum für Restaurierung und Rekonstruktion von Denkmälern der Architekten Maurizio Papiri, Adam D. Tihany, Massimo Iosa Ghini und Simone Micheli, einem Architekten von internationalem Rang, gab der Stadt und der ganzen Welt dieses architektonische Meisterwerk von hohem künstlerischen Wert und sozialem Interesse zurück. Dieses wird heute von den schönen Künsten geschützt.
Quelle: Ekkehard Boldt
Quelle: Ekkehard Boldt
Kunst Im Hotel
Eine großräumige, üppige und rechteckige Lobby mit Glasdach, das freien Blick auf den Himmel erlaubt, heißt die Besucher willkommen. Die vier Etagen, die auf den Hof zeigen, strahlen in hellbeige und verfügen über unterschiedliche Bögen und verschiedene architektonische sowie dekorative Elementen in jedem Stockwerk.
Die weisen Verschönerungsarbeiten werden sofort ersichtlich. Sie zielen darauf ab, in einem erstaunlichen Zusammenspiel von Stilen eine feine Balance zwischen alter Prestige und anspruchsvollstem zeitgenössischem Design herzustellen.
Quelle: Ekkehard Boldt
Quelle: Ekkehard Boldt
Quelle: Ekkehard Boldt
Geschwungene und rhythmische Linien charakterisieren Gewölbe und Säulen, die dezent mit Themen aus der Natur verziert sind. Die stilistischen Komponenten, die Auswahl der Materialien sowie der kostbaren Verzierungen charakterisieren die inneren und äußeren Räumlichkeiten.
Spitze Gebäudefassade, Bronzeskulpturen von teuflischen Faunen, vorsichtig für das Eingangsportal verarbeitetes Schmiedeeisen, umrahmt von majestätischen Telamonen aus Stein: Ein Frohlocken an architektonischen Details, die den unbestrittenen künstlerischen Wert dieses wunderschönen Gebäudes untermalen.
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