Politik

Autokonzern VW - keine Geschäfte mehr mit IRAN?

US Iran-Sanktion zeigt erste Wirkung!


VW Niederlassung (Quelle: Dennis Andresen)
VW Niederlassung
(Quelle: VW-Niederlassung)
GDN - Die Nachrichtenagentur Bloomberg verkündet, dass sich der Autokonzern VW fast völlig aus dem Irangeschäft zurückziehen wird. Auf Betreiben des amerikanischen US-Präsidenten Donald Trump, der das Atomabkommen einseitig zum Iran aufgekündigt hat, zieht VW nun seine Konsequenzen.

Der US-Administration in Washington sei es gelungen, VW davon zu überzeugen, sich an die amerikanischen Sanktionen zu halten. VW zieht sein operatives Geschäft aus dem Iran ab, plant jedoch eine Fortsetzung seiner humanitären Aktivitäten in diesem Land. Mit dieser Bekundung ist VW der erste Konzern Europas, der offiziell einen solchen Schritt geht. Das berichtet am Mittwoch die Agentur Bloomberg auf Mitteilung des amerikanischen US-Botschafters in Deutschland, Richard Crenell. Der US-Botschafter Crenell führte die Gespräche mit dem VW-Konzern.
Der VW-Konzern wollte sich nach über 17 Jahren wieder im Iran wirtschaftlich etablieren. Die USA seien erfreut über die Entscheidung von VW, weil der Iran seine ökonomischen Ressourcen nicht für seine Bevölkerung einsetze, sondern um weltweit Gewalt und Instabilität zu verbreiten.

Die US-Administration in Washington hat den Unternehmen aus der Europäischen Union gedroht, dass sie Schwierigkeiten auf dem US-Markt bekommen würden, falls sie weiterhin Geschäfte im Iran entfalten sollten.
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