Argan, altbacken, neu definiert oder Non-Plus Ultra?

GDN - Der Arganbaum ist das Pflanzenemblem von Marokko. Es wächst in der Wildnis und Fülle in trockenen und halbtrockenen Südwesten von Marokko in der Region Agadir. Die Bäume können 250 Jahre lang die Hitze und die Trockenheit in armen und steinigen Böden überleben.

Seit Jahrhunderten, Berber Frau des Atlas, schwören auf sein Öl, für seine feuchtigkeitsspendende und verjüngende Eigenschaften der Haut. Viele einzelne Berber besitzen heute kleine Arganbaumplantagen. Hierbei gehört dem Eigentümer jeweils das Land, jedoch nicht die darauf befindlichen Bäumen, diese sind und bleiben Staatseigentum. Der Arganfarmer erhält lediglich das Recht die Früchte des Arganbaumes (Nüsse) für sich selbst zu nutzen und gewinnbringend zu verarbeiten. Arganöl besteht aus 35% ungesättigter Linolsäure, 45% monougesättigter Ölsäure, 73mg/100gr Thokopherol, 300mg/100gr Karotin und 140mg/100gr Styrol.

Heute gewinnt das Öl der Arganbäume die Herzen der Frau auf der ganzen Welt und zieht das Interesse der Lebensmittel-und Kosmetikindustrie stetig wachsend an. Und auf meiner Reise durch Marokko führte auch bei mir kein Weg daran vorbei. Arganöl wird aus der Nuss der Arganbaumes gewonnen und zu kosmetischen Zwecken pur verwendet und kalt gepresst. Arganöl ist des weiteren zum Verzehr geeignet, hierbei werden die Nüssen erst geröstet, um den Geschmack zu verbessern und in erkaltetem Zustand gepresst.

Arganöl hat einen hervorragenden Geschmack, reduziert das schlechte Cholesterin im Blut, beugt somit Herzkrankheiten vor und ist reich an Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren. Als kosmetisches Öl, wirkt es Falten, Altersflecken, Sonnenbrand entgegen sowie anderen Hautkrankheiten wie z.Bsp.: der Schuppenflechte und dem Haarausfall. Ein Test des Produktes lohnt sich immer und ist preis technisch gesehen, weit vorn entgegen manch chemischer Produkte der Pharmaindustrie. Anfragen hierzu gerne unter claudia.kutscha@yahoo.de